Seit dem 15. September 1995 trägt unsere Schule den Namen „Konrad-Wachsmann“.
Konrad Wachsmann, ein deutsch-amerikanischer Architekt, geboren in Frankfurt/Oder (auch sein Grabstein befindet sich dort), gilt als ein Pionier des industriellen Bauens.
Eine intensive Zusammenarbeit verband ihn u.a. mit Walter Gropius, dem Gründer des „Staatlichen Bauhauses“ in Weimar.
So entstand die Idee, dieses Potential (und unsere Werkstätten) zu nutzen, um unseren Schülerinnen und Schülern Kreativität und Freude am Entdecken, am Gestalten und am praktischen Lernen fachübergreifend zu vermitteln.
Natürlich war auch die Identifikation mit der Schule sowie dem Namensgeber ein wichtiges Ziel.
Seit Ende des letzten Schuljahres bis einschließlich Anfang November fanden diverse Projekte unter Anleitung von Lehrkräften, Sozialarbeitern, Sozialarbeiterinnen und Externen in und außerhalb der Schule statt.
Der Höhepunkt war die Eröffnung einer überwältigenden Ausstellung der Ergebnisse am 06. November 2019 in unserer Schule.
Mathematische Formen aus Ton, Drucke, Möbel, Upcycling- Objekte, eine PowerPoint, ein Trickfilm und vieles andere mehr waren entstanden.
Neue Fotografien schmücken das Foyer und den Beratungsraum, wunderschöne Malereien nach Kandinski, Pastellmalereien nach Klee sowie Foodart und Druckexperimente hängen auf den Fluren und können gern besichtigt werden. Ein Pavillon aus Holz wurde aufgebaut.
Ein berührender Vortrag von Dr. Maria Barkhofen (Leiterin des Baukunstarchivs Berlin) über Leben und Wirken Konrad Wachsmanns rundete diesen schulischen Höhepunkt ab.
Herzlichen Dank an alle beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie allen Erwachsenen!
Ganz besonderer Dank gilt unserer Kunsterzieherin Frau Irene Linke für ihre ansteckende Begeisterung sowie ihre unermüdlichen Ideen.
Sabine Rumler
Direktorin der Konrad-Wachsmann-Schule